2750 E-CUT™Triplex-Green-Mäher
- Leistungsstarker Dieselmotor: 14.6 kW (19.6 hp) bei 3,000 rpm
- elektrischer Spindelantrieb
- Schnittbreite: 157.5 cm
- Schnittschärfeneinstellung
Vom TechControl-Display über die Konturanpassung bis zum Grasfangbehälter: Der 2750 E-Cut Hybrid überzeugt in jeder Hinsicht. Makellose, bedienerunabhängige Konsistenz dank TechControl. Einfach die vom Platzwart gewünschten Einstellungen vornehmen – dann zuschauen, wie überall dieselbe herausragende Leistung erzielt wird!
Als Greenkeeper, Golfplatzmanager, Maschinenverantwortlicher oder anderweitig für die Golfplatzpflege zuständige Person gibt es viele Aspekte, nach denen Sie jeden Tag beurteilt werden. Besonders hervorzuheben sind unter anderem:
Golfspieler stellen bei jeder Nutzung des Platzes höchste Ansprüche an die Spielbedingungen und sie erwarten dieselbe hohe Qualität vom 1. bis zum 18. Loch. Im Laufe der Jahre sind diese Anforderungen nur noch weiter gewachsen, auch durch die Fernsehübertragung von Turnieren mit perfekt gepflegten Plätzen.
Eine der größten Herausforderungen in der Branche ist heute jedoch die Verfügbarkeit von Arbeitskräften. Mit niedrigen Arbeitslosenraten und steigenden Löhnen lassen sich nur schwer Arbeitskräfte finden, und wenn doch, dann häufig ohne die geforderte Ausbildung. Qualifiziertes, erfahrenes Bedienpersonal kann in der Regel jeden Tag die gewünschten qualitativ hochwertigen Ergebnisse erzielen. Wie können Sie jedoch mit neuen, geringer qualifizierten Arbeitskräften dieselben Ergebnisse wie mit erfahrenen Mitarbeitern erreichen, die bereits seit 20 Jahren im Geschäft sind? Manche haben auch noch nie zuvor auf einem Golfplatz gearbeitet und allgemein nur eingeschränkte Erfahrung in der Maschinenbedienung.
Auch hierbei können Ihnen die Triplex-Mäher 2700 und 2750 PrecisionCut™ sowie E-Cut™ Hybrid unter die Arme greifen. Der Schlüssel ist die fortschrittliche TechControl-Anzeige. Hier können Sie viele verschiedene Betriebsparameter festlegen und erhalten damit mehr Kontrolle über die Leistung der Maschinenbediener. Außerdem ist die TechControl-Anzeige durch einen Zugangscode geschützt. Das heißt, dass die Fahrer die von Ihnen vorprogrammierten Einstellungen ohne diesen Code nicht ändern können. Zur Bedienung der Maschine werden dem Fahrer nur die für ihn wichtigen Informationen angezeigt, u. a.:
Unabhängig von der Anzahl der Maschinen – wenn Sie für alle dieselben Einstellungen vornehmen, bringen alle dieselbe Leistung – ganz unabhängig vom Fahrer.
Als professioneller Greenkeeper mit Verantwortung für den Platz würden Sie beim Betrieb eines Triplex-Mähers gewisse Vorsicht walten lassen. Mit der fortschrittlichen TechControl-Anzeige der Triplex-Mäher 2700 und 2750 PrecisionCut™ und E-Cut™ Hybrid haben Sie auch Einfluss auf die Art und Weise, wie Ihre Fahrer mit der Maschine arbeiten. Damit können auch neuere Fahrer in Hinblick auf eine gleichbleibend hohe Schnittqualität die Ergebnisse erfahrenerer Bediener erreichen, weil wichtige Leistungskriterien in Ihrer Hand bleiben.
Als Platzverantwortlicher können Sie mit der durch einen Zugangscode geschützten TechControl-Anzeige verschiedene Betriebsparameter festlegen, unter anderem:
Indem Sie die Betriebsparameter festlegen, die von den Fahrern einzuhalten sind, erzielen Sie eine gleichbleibende Schnittqualität sowie insgesamt bessere Spielbedingungen auf dem Platz. Zudem erhalten Sie gleichbleibende Ergebnisse an allen Löchern, unabhängig davon, welcher Fahrer den Mäher bedient. Der Zugangscode verhindert, dass Fahrer die festgelegten Parameter überschreiben und Sie haben besseren Überblick über die Leistung jedes einzelnen Fahrers.
Seit vielen Jahren schon haben handgeführte John Deere Greens-Mäher mit feststehendem Schneidwerk eine automatische Schnittfrequenzsteuerung. Aufgrund des Kettenantriebssystems, das die Antriebswalze mit der Spindel verbindet, wird dieselbe Schnittfrequenz für alle Gasstellungen des Motors beibehalten. Bei höherer Motordrehzahl erhöht sich die Spindeldrehzahl in Relation zur Fahrgeschwindigkeit. Bei niedriger Motordrehzahl reduziert sich die Spindeldrehzahl im Verhältnis zur Fahrgeschwindigkeit. Dadurch wird die Schnittfrequenz beibehalten – von Maschine zu Maschine und Bediener zu Bediener, und zwar unabhängig von der Gasstellung des Motors.
Mit immer weniger verfügbaren Arbeitskräften zeigen neueste Branchentrends, dass immer mehr Golfplätze für die Greens wieder auf Triplex-Mäher setzen, um die Produktivität zu erhöhen.
Kann ein Triplex-Mäher jedoch in puncto Schnittqualität an einen handgeführten Mäher heranreichen? Mit dem Schnittfrequenzmodus des TechControl™-Displays bei allen Triplex-Mähern 2700 und 2750 PrecisionCut™ sowie E-Cut™ Hybrid lässt sich diese hohe Schnittqualität unabhängig vom Fahrer erreichen. Die Triplex-Mäher 2700 und 2750 PrecisionCut™ sind in der Branche die einzigen Triplex-Mäher mit hydraulischem Spindelantrieb und Schnittfrequenzsteuerung.
In der per Zugangscode geschützten TechControl-Anzeige besteht die Möglichkeit zur Auswahl des Modus für eine konstante Schnittfrequenz. Nach dem Drücken der Menütaste werden die folgenden Parameter eingegeben:
Auf der Grundlage dieser Parameter berechnet die Maschine die Ziel-Schnittfrequenz und zeigt sie an. Wenn Sie eine bestimmte Schnittfrequenz wünschen, können Sie einfach die Mäh- und Spindelgeschwindigkeiten anpassen, um diese Wunscheinstellung zu erreichen. Sie können sich auch für eine andere Anzahl der Spindelmesser entscheiden, um die gewünschte Schnittfrequenz zu erreichen. Nachdem Sie das Einrichtungsmenü beenden, werden die Mähparameter für den Fahrer festgelegt.
Die eingestellte Mähgeschwindigkeit ist die Höchstgeschwindigkeit, mit der gemäht werden kann. Ein erfahrener Bediener kann zum Beispiel mit maximaler Mähgeschwindigkeit mähen, während ein neu angelernter Fahrer langsamer mäht, indem er das Pedal nicht vollständig durchtritt.
Die Schnittfrequenz ändert sich bei den Triplex-Mähern 2700 und 2750 aufgrund dieser unterschiedlichen Mähgeschwindigkeiten jedoch nicht. Sie wird unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit beibehalten. Die Geschwindigkeit der Spindel passt sich automatisch auf die über das Gaspedal eingestellte Fahrgeschwindigkeit an. Wenn neu angelernte Fahrer mit einer niedrigeren Geschwindigkeit mähen, verlangsamt sich die Spindelgeschwindigkeit automatisch, damit dieselbe Schnittfrequenz wie bei erfahrenen Bedienern beibehalten wird. Das ergibt eine gleichbleibend hohe Schnittqualität für jedes Loch, und zwar über den gesamten Arbeitstag – unabhängig vom Fahrer.
Bei allen Triplex-Mähern 2700 und 2750 PrecisionCut™ und E-Cut™ Hybrid kommunizieren der Geschwindigkeitssensor der Spindel und der Stellungssensor des Gaspedals miteinander, um die Schnittfrequenz aufrechtzuerhalten. Der Stellungssensor des Gaspedals gibt die vom Fahrer angeforderte Fahrgeschwindigkeit an und die Spindelgeschwindigkeit wird entsprechend angepasst. Die Sensoren für die Radgeschwindigkeit in den hydraulischen Radmotoren kommunizieren mit dem eHydro™-System und passen die tatsächliche Fahrgeschwindigkeit an die angeforderte Fahrgeschwindigkeit an.
In der fortschrittlichen TechControl-Anzeige können Sie den Motor für normale Mähbedingungen, insbesondere auf Greens, im Eco-Modus laufen lassen. Im Eco-Modus liegt die Motordrehzahl mit aktivierter Zapfwelle bei 2.250 1/min. Steigt die Last aufgrund von üppigem Graswuchs oder einer Steigung, kann die Motordrehzahl auf bis zu 2.700 1/min erhöht werden. Das alles geschieht automatisch ohne Zutun des Fahrers – er muss lediglich den Mähschalter aktivieren.
Ein Zugangscode muss zur Auswahl des vom Fahrer zu verwendenden Motormodus eingegeben werden. Nach der Auswahl des Eco-Modus braucht der Fahrer diesen Modus nicht weiter zu aktivieren. Der Fahrer muss sogar im Eco-Modus weitermähen, er selbst kann keinen anderen Modus wählen. Nach der Aktivierung des Mähschalters dreht der Motor automatisch mit 2.250 1/min. Bei einer Zusatzbelastung erhöht der Motor die Drehzahl automatisch ohne Eingabe durch den Fahrer.
Der Eco-Modus schont damit das Budget und den Fahrer gleichermaßen. Mit diesem Modus lässt sich der Kraftstoffverbrauch um bis zu 30 % und der Schallpegel um bis zu 5 dB(A) senken (modellabhängig). Er funktioniert auch bei allen Triplex-Mähern 2700 und 2750 PrecisionCut™ und E-Cut™ Hybrid. Es ist Geschichte, dass ausschließlich Hybridmaschinen von einem geringeren Kraftstoffverbrauch und reduziertem Geräuschpegel profitieren.
Zu den größten Belastungen zählen kalte Morgenstunden, in denen das Hydrauliköl die Betriebstemperatur noch nicht erreicht hat. Unter diesen Bedingungen arbeitet der Sensor für die Hydrauliköltemperatur mit dem Eco-Modus zusammen, damit für die bestehende Aufgabe genügend Leistung verfügbar ist. Dieses intelligente System erwärmt das Öl schnell auf Betriebstemperatur:
Wenn das Öl bestimmte Temperaturschwellen erreicht, wird das Druckableiterventil aktiviert, das Kühlergebläse wieder eingeschaltet und der Motor kehrt zur normalen Eco-Drehzahl (2.250 1/min) zurück. Der normale Eco-Betrieb wird fortgesetzt, nachdem die Hydrauliktanktemperatur auf 50 °C angestiegen ist.
Triplex-Mäher zählen zu den vielseitigsten Spindelmähern und eignen sich für viele verschiedene Einsatzbereiche, wo die Schnittqualität und saubere Konturen eine Herausforderung darstellen, unter anderem:
Bei diesen anspruchsvollen Bedingungen muss ein Triplex-Mäher nicht nur mit Steigungen und Gefällen, sondern auch mit Querneigungen und dem Mähen von Eingrenzungen zurecht kommen. Die Anpassung an die Bodenkonturen ist eine Paradedisziplin der Triplex-Mäher 2700 und 2750 PrecisionCut™ und E-Cut™ Hybrid.
Dank ihres innovativen Hubsystems über drei Achsen sind die 2700 und 2750 Triplex-Mäher vollgepackt mit Funktionen zur Nachverfolgung der Bodenkonturen. Dazu zählen:
Alle diese integrierten Funktionen sorgen für eine exzellente Schnittqualität bei schwierigen Konturen und engen Eingrenzungen.
Das System besteht aus einer Reihe an Kugelgelenken, abgedichteten Lagern und Nichtmetall-Buchsen, was für eine hervorragende Zuverlässigkeit und Robustheit sorgt. Und das Beste: Das System ist ganz ohne Schmierstellen absolut wartungsfrei. Es gibt drei voneinander unabhängige Hubzylinder und das Ventil zum Anheben/Absenken wechselt in die Schwimmstellung, wenn die Schneideinheiten abgesenkt werden. Dadurch ist die Anpassung an die Bodenkonturen möglich.
Eine integrierte Feder zur Gewichtsverlagerung an jeder Schneideinheit hilft dabei, das Gewicht von der Schneid- auf die Antriebseinheit zu übertragen. Diese Federn minimieren das Risiko, dass beim Wenden Mähspuren oder ungleichmäßig abgemähten Stellen entstehen. Das verbessert die Schnittqualität an Eingrenzungen. Es gibt zwei Betriebsstellungen für diese Feder: eine vordere und eine hintere Stellung. Für die meisten Bedingungen und Einsatzbereiche empfiehlt sich der Betrieb mit der Feder in der vorderen Stellung. Auf diese Weise werden ungefähr 18 kg von der Schneid- auf die Antriebseinheit übertragen. Auf unebenerem Gelände, wo eine schnelle Konturanpassung nötig ist, kann die hintere Stellung verwendet werden. Dadurch wird die Gewichtsverlagerung auf 4,5 kg verringert.
Die 18 Grad Einlenkwinkel sind insbesondere auf Greens sehr wichtig für eine hohe Schnittqualität beim Mähen von Kurvenverläufen und Eingrenzungen. Durch das System lenken die Schneideinheiten mit dem Mäher mit, was die Grasnarbe bestmöglich schont und für eine gleichbleibende Schnitthöhe sorgt. Zusammen mit den Federn für die Gewichtsverlagerung trägt das Lenksystem zu einer gleichbleibenden Schnittqualität bei und verringert das Risiko von Mähspuren oder ungleichmäßig abgemähten Stellen bei Abschlussrunden.
In bestimmten Situationen ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Schneideinheit nicht mitlenkt, zum Beispiel auf sehr unebenem Gelände von Fairways, Roughs und Approaches. Mit den Standard-Lenkbegrenzer der Schneideinheit kann das Lenksystem der Schneideinheit gesperrt werden, damit das Risiko ungemähter Streifen verringert wird. Dieses System ermöglicht die flexible, unabhängige Lenkbegrenzung an der Innen- und Außenseite. Sind die Lenkbegrenzer an beiden Seiten deaktiviert, ist ein vollständiges Einlenken der Schneideinheiten möglich. Bei Aktivierung an den vorderen Schneideinheiten (wie dargestellt) wird der Lenkwinkel auf 9 Grad eingeschränkt. Werden zusätzlich noch zwei Scheiben anders positioniert, lässt sich die Lenkung komplett auf 0 Grad fixieren. Durch die Aktivierung der Lenkbegrenzer an der hinteren Schneideinheit wird die Lenkung ebenfalls komplett auf 0 Grad fixiert.
Durch die Aufhängung mit zwei Ketten ist die Schneideinheit beim Anheben und Absenken immer korrekt auf den Rasen ausgerichtet. Zugleich wird die Stabilität der Schneideinheiten beim Mähen an Hängen beibehalten. Auf diese Weise hinterlässt das Absenken der Schneideinheit keine Spuren auf dem Rasen. Die patentierte Position der seitlichen Rollachse des Systems zur Konturanpassung befindet sich nahe am Schwerpunkt der Schneideinheit. Dadurch bleiben die Schneideinheiten während des Transports sehr stabil.
Grasfangbehälter müssen für den Fahrer gut zugänglich und bedienfreundlich sein sowie den Grasschnitt beim Mähen und Transportieren aufnehmen. Das Grasfangbehältersystem der Triplex-Mäher 2700 und 2750 PrecisionCut™ und E-Cut™ Hybrid erfüllt alle diese Anforderungen.
Eine offene Fahrerplattform bietet einfachen Zugang zu jedem Grasfangbehälter, auch dem hinteren. Alle drei Grasfangbehälter lassen sich einfach mit einer Hand abnehmen und wieder anbringen. Ein einstellbarer Griff kann nach Präferenz der Bedienperson in Längs- oder Querrichtung angebracht werden.
Eine der großen Herausforderungen bei der Konstruktion von Grasfangbehältern ist ein einfaches Abnehmen und Anbringen. Zugleich sollen die Grasfangbehälter beim Transport auf unebenem Gelände sicher und fest am Mäher montiert sein. Die innovative Hakenkonstruktion der Grasfangbehälter der Triplex-Mäher 2700 und 2750 meistert diese Herausforderungen mit Bravour. Zum Abnehmen des Grasfangbehälters muss der Fahrer den Behälter lediglich in Richtung der Fahrerplattform drücken und nach oben anheben. Durch das Drücken wird die Aussparung im Haken überwunden und der Grasfangbehälter kann abgenommen werden. Während des Transports auf unebenem Gelände trägt die Aussparung im Haken zur sicheren Befestigung des Behälters bei.
Die Grasfangbehälter sind entweder in herkömmlichem Schwarz oder durchscheinendem Gelb erhältlich. Die Ausführung in durchscheinendem Gelb bietet verschiedene Vorteile:
Alle Grasfangbehälter sind asymmetrisch gestaltet, d. h. die linke Seite der Behälter ist etwas größer als die rechte. Der Grund dafür ist die spiralförmige Spindel, die den Grasschnitt immer nach links befördert. Bei herkömmlichen Grasbehältern mit symmetrischer Form sammelt sich deshalb der Grasschnitt immer stärker auf der linken Seite an. Das kann die effektive Schnitthöhe auf der linken im Vergleich zur rechten Seite verringern und mit zunehmender Befüllung des Grasfangbehälters zu einem ungleichmäßigen Schnittbild führen. Dank dieser innovativen Gestaltung sammelt sich der Grasschnitt auf beiden Seiten gleichmäßig an, wodurch das Risiko eines schiefen Mähverhaltens oder einer Verletzung der Grasnarbe bei sich füllendem Grasfangbehälter minimiert wird.
An der Oberseite des Grasfangbehälters ist eine tiefe Entlüftung gegossen, damit der Grasschnitt von den Spindeln in den Behälter gelangt und auch dort bleibt.
Das Grasfangbehältersystem der Mäher 2700 und 2750 bietet die perfekte Mischung aus leistungsfähiger Aufnahme des Grasschnitts und benutzerfreundlicher Bedienung – ohne Kompromisse.
Für einen möglichst geringen Kraftstoffverbrauch und geringere Betriebskosten sind die Triplex-Mäher 2750 PrecisionCut™ und E-Cut™ Hybrid mit einem elektronisch geregelten 3-Zylinder-Dieselmotor ausgestattet. Der Motor hat mit einer Leistung von 14,2 kW (19 PS) (gemäß SAE J1995 bei 3.000 1/min) ordentlich Kraft für viele Einsatzbedingungen, unter anderem das Vertikutieren.
Im Eco-Modus passt die Sensortechnologie die Motordrehzahl automatisch an die erforderliche Last an. Das verringert den Kraftstoffverbrauch, weil nur genau so viel Kraftstoff wie nötig bereitgestellt wird. Der Motor ist für eine lange Lebensdauer, Robustheit und reibungslosen Betrieb wassergekühlt.
Neben dem elektronisch geregelten Motor zeichnen sich die Triplex-Mäher 2700 PrecisionCut™ und E-Cut™ Hybrid auch durch ein AutoPedal™-System aus. Dieses System koppelt bei Transportfahrten die Fahrgeschwindigkeit und die Motordrehzahl, wodurch das Fahrverhalten der Mäher dem eines Pkw ähnelt. Wird das Gaspedal nicht betätigt, läuft der Motor im Leerlauf und spart Kraftstoff. Im Transportbetrieb erhöht sich die Fahrgeschwindigkeit analog dazu, wie stark der Fahrer das Gaspedal durchdrückt. – je höher die Motordrehzahl, desto höher ist die Fahrgeschwindigkeit.
Neunzig Prozent aller Hydrauliklecks treten im Hydraulikkreis der Spindel auf, und zwar in erster Linie aufgrund der flexiblen Schläuche zur Versorgung der Schneideinheiten. Diese Schläuche werden beim Mähen im Lauf des Tages stark gebogen, wenn die Schneideinheiten angehoben und abgesenkt werden. Die Schneideinheiten werden auch gelenkt und pendeln, um sich an die Bodenkonturen anzupassen, wodurch an den Spindelmotorschläuchen verstärkt Ermüdungserscheinungen auftreten.
Bei den Triplex-Mähern 2700 und 2750 E-Cut™ Hybrid wurden potenzielle Leckagepunkte beseitigt, indem die gesamte Hydraulik aus dem Antriebskreis der Schneideinheit entfernt wurde.
Dank des Hybridkonzepts sind die folgenden Hydraulikkomponenten nicht mehr erforderlich:
Weniger Hydraulikkomponenten bedeuten weniger Lecks. Damit steigt die Sicherheit, dass der präzise gestutzte Rasen kurz vor einem wichtigen Turnier nicht durch verschüttetes heißes Hydrauliköl beschädigt wird.
Sollte es dennoch zu einer Leckage kommen, ist ein optionales Hydrauliköl-Leckageprüfgerät für alle Triplex-Mäher 2700 und 2750 PrecisionCut™ sowie E-Cut™ Hybrid erhältlich. Es informiert den Fahrer über eine Warnmeldung auf der TechControl-Anzeige sowie über ein akustisches Warnsignal. Die Konstruktion des Leckageprüfgeräts ist insofern einzigartig, weil nicht nur der Fahrer informiert wird. Es ist in diesem Fall auch nicht mehr möglich, die Spindeln abzusenken und weiterzumähen. Dadurch werden weitere potenzielle Schäden vermieden, weil der Fahrer nach der Erkennung eines Lecks nicht weitermähen kann. Die Schneideinheiten können nicht erneut gesenkt werden. Das geht erst wieder, wenn der Stand der Hydraulikflüssigkeit im Hydrauliktank auf einen korrekten Wert nachgefüllt wurde.
Bei den Triplex-Mähern 2700 und 2750 E-Cut™ Hybrid wird der Stromkreis der Spindel von einem Drehstromgenerator mit 56 V, 100 A gespeist, der seinerseits über einen Riemen vom Motor angetrieben wird. Der Drehstromgenerator versorgt den Spindelstromkreis konstant mit Strom und erzeugt die 56 Volt nur, wenn das Mähsystem aktiviert ist.
Aufgrund dieser Konstruktion sind für die Spindelmotoren keine zusätzlichen Batterien erforderlich. Bei herkömmlichen akkubetriebenen Mähsystemen kann die Leistung über den Arbeitstag mit abnehmender Batterieladung während der Nutzung sinken. Durch die Konstruktion mit dem Antrieb über Drehstromgenerator der Spindelmäher John Deere E-Cut™ Hybrid bleibt die Leistung den gesamten Tag über konstant.
Ein Akkumulator beginnt seine Leistung unmittelbar beim Einsatz zu verlieren. Da das Mähsystem von 2700 und 2750 E-Cut™ Hybrid zum Antreiben eines Drehstromgenerators noch einen Verbrennungsmotor verwendet, ist die Schnittfrequenz auf dem ersten Green und dem letzten Green absolut identisch – einzigartige Schnittqualität von Anfang bis Ende.
Außerdem muss die Maschine am Feierabend nicht eingesteckt werden, um die Batterien aufzuladen. Die einzige Beschränkung der Laufzeit besteht darin, dass der Fahrer bei Arbeitsbeginn einen vollen Kraftstofftank haben muss, wie bei jeder anderen benzin- oder dieselbetriebenen Maschine heutzutage.
Der Generator versorgt nur den Spindelstromkreis mit Energie. Die restlichen Stromkreise werden von derselben 12-V-Batterie mit Strom versorgt, die auch bei den Triplex-Mähern 2700 und 2750 PrecisionCut™ verwendet wird.
Auf der fortschrittlichen TechControl-Anzeige können Sie festlegen, wie schnell die Fahrer am Ende eines Mähdurchgangs mit den Triplex-Mähern 2700 und 2750 PrecisionCut™ sowie E-Cut™ Hybrid wenden können. Auf diese durch einen Zugangscode geschützte Funktion für die Wendegeschwindigkeit hat der Fahrer keinen Zugriff und sie lässt sich unabhängig von der Mähgeschwindigkeit einstellen.
Durch die Begrenzung der Wendegeschwindigkeit bei angehobenen Spindeln sinkt das Risiko eines Abschürfens des Rasens oder für Mähspuren beim Wenden. Das verbessert das Schnittbild und die Qualität des Rasens allgemein. Die Wendegeschwindigkeitssteuerung wird automatisch aktiviert und ruft beim Mähen die voreingestellte Geschwindigkeit ab, wenn Schneideinheiten nach dem Ende eines Durchgangs angehoben werden. Nach dem erneuten Absenken der Schneideinheiten wird wieder mit der eingestellten Mähgeschwindigkeit gemäht.
In der Regel wird eine geringere Wende- als Mähgeschwindigkeit eingestellt, insbesondere auf Greens und anderen Bereichen mit engen Kurvenradien. Wenn jedoch auf Fairways längere Wendemanöver zu fahren sind, lässt sich die Produktivität mit Wendegeschwindigkeiten von bis zu 9,7 km/h erhöhen. Durch eine unabhängige Anpassung von Wende- und Mähgeschwindigkeit kann der Greenkeeper unterschiedliche Bedingungen, Terrains und die Produktivität berücksichtigen.
Die innovative Funktion der Wendegeschwindigkeit liest bei den Triplex-Mähern 2700 und 2750 PrecisionCut™ und E-Cut™ Hybrid beide Sensoren für die Radgeschwindigkeit aus. Wenn das System eine enge Kurve durch einen großen Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem äußeren und inneren Radmotor erkennt, kompensiert es diesen automatisch für ein noch sanfteres Wendemanöver. Dadurch sinkt das Risiko von Mähspuren oder Beschädigungen der Grasnarbe. Wie bei allen anderen Einstellungen in der fortschrittlichen TechControl-Anzeige liegt das Hauptaugenmerk auf besseren, konsistenteren Ergebnissen unabhängig vom Fahrer – dieser hat deshalb nur eingeschränkten Einfluss darauf.
Die meisten Mäherfahrer stimmen überein, dass ein präzises Mähen der Eingrenzungen für sie die größte Herausforderung beim Mähen birgt. Hier fällt auch der kleinste Fehler leicht auf, wenn die Grasnarbe zu weit in den Rand reicht oder der Schnitt durch zu weite Entfernung vom Rand ungleichmäßig ist. Bei vielen aktuellen Triplex-Mähern ist das schwierig, weil der Fahrer sich nicht nur auf die Linien und die Lenkung am Standort konzentrieren muss, sondern auch die Fahrgeschwindigkeit im Blick behalten muss – denn die meisten Fahrer können Eingrenzungen nicht bei voller Fahrt mähen. Die Fahrer möchten Verletzungen der Grasnarbe vermeiden und mähen deshalb einen immer kleineren Bereich.
In der fortschrittlichen TechControl-Anzeige bieten die Triplex-Mäher 2700 und 2750 PrecisionCut™ und E-Cut™ Hybrid mit der Abschlussrunde eine innovative Lösung für dieses Problem. In dem per Zugangscode geschützten Abschnitt der TechControl-Anzeige kann die Geschwindigkeit für die Abschlussrunde festgelegt werden.
Damit die Maschine die Abschlussrunde fahren kann, muss sie sich im Mähbetrieb befinden und die Feststellbremse gelöst sein. Das Sprachsymbol wechselt zu einer Green-Darstellung. Wenn der Fahrer zum Mähen der Eingrenzung bereit ist, drückt er einfach auf die Taste unter dem Green-Symbol des TechControl-Betriebsbildschirms. Daraufhin reduziert die Maschine die Geschwindigkeit für die Abschlussrunde. Auf diese Weise wird die maximale Mähgeschwindigkeit verringert, ohne dass der Fahrer diese manuell über das Gaspedal wählen muss. Nach dem Beenden der Abschlussrunde wird der entsprechende Modus automatisch einfach durch Anheben der Spindeln deaktiviert. Das verhindert, dass das nächste Green mit einer geringeren Geschwindigkeit gemäht wird.
Die Abschlussrunde kann während der Fahrt bei angehobenen oder abgesenkten Spindeln aktiviert werden. Der Fahrer muss dazu das Gaspedal nicht loslassen. Ist das Gaspedal für die Höchstgeschwindigkeit beim Mähen bereits vollständig durchgedrückt, wird durch das Drücken der Taste für die Abschlussrunde die Fahrgeschwindigkeit automatisch verringert.
Der Modus für die Abschlussrunde ist mit dem Modus für die Schnittfrequenz kombinierbar. Werden beide Modi zusammen eingesetzt, bremsen die Spindeln automatisch ab, wenn die Abschlussrunde aktiviert wird, damit die Schnittrate gleich bleibt.
Der Fahrer profitiert von einer einfacheren Bedienung. Die korrekte Geschwindigkeit für die Abschlussrunde muss nicht mehr manuell mit dem Gaspedal vorgegeben werden. Er kann sich ganz auf das Lenken und das Mähgeschehen konzentrieren. Golfplatzmanager, Maschinenverantwortliche oder anderweitig für die Golfplatzpflege zuständige Personen profitieren von einer verbesserten Schnittqualität und gleichbleibenden Spielflächen, unabhängig vom jeweiligen Fahrer, sowie einem sauberen, präzisen Mähbild an Eingrenzungen.