Die neue Fertigungslinie für Rasenpflegemaschinen der John Deere Werke in North Carolina (USA) ist genauso sicher, intuitiv und einfach zu bedienen wie die hier hergestellten Fairway-, Universalspindel- und Rough-Mäher. Obwohl für die speziell angefertigte Fertigungslinie drei Jahre Planung nötig waren, beruht sie doch auf einer simplen Erkenntnis: Je einfacher und unkomplizierter etwas ist, desto besser sind die Ergebnisse.
An der neuen Fertigungslinie können die Monteure beliebig die Station wechseln und sie wissen immer genau, was zu tun ist: An einem Computerbildschirm wird die Montage im Detail erläutert; ein ‘Pick-to-Light’-System mit Lichtsignalen sorgt dabei für die sichere Teilebereitstellung. Nach der Montage müssen die Monteure zunächst eine Checkliste ausfüllen, bevor das Bauteil die nächste Station anfahren kann. Auf diese Weise werden Fehler nahezu ausgeschlossen.
Hinter derart einfachen Abläufen steckt, wie so oft, eine Menge harter Arbeit. Tim Manton, Leiter der Fertigungstechnik, und seine Kollegen demontierten in nur zwei Tagen die gesamte alte Anlage und errichteten von Grund auf die neue Fertigungslinie in weniger als vier Wochen. Dabei installierten sie etwa 250 neue Systeme zur ‘Fehlervermeidung’ – von Kameras über Drehmomentmessgeräte bis hin zu RFID-Sensoren.
Mit guten Maschinen leisten Bediener gute Arbeit. Dasselbe gilt für Fertigungslinien.
Um auch letzte Mängel aufzuspüren, bevor die Mäher das Werk verlassen, wurden ebenfalls die Verfahren der Endabnahme komplett überarbeitet. Dank der neuen Transparenz und durchgängigen Qualitätskontrolle haben Kunden mehr denn je die Gewissheit, dass sie eine Maschine in bewährter John Deere Qualität erhalten.